Ihr programmiert gerne und denkt darüber nach, Informatik zu studieren, aber eure Mathenoten sind nicht gerade die besten? Hier erfahrt ihr, ob in diesem Studiengang viel Mathematik vorkommt und wie ihr auch mit einem schlechten Numerus clausus studiert könnt.
Bild von Franz Bachinger auf Pixabay
Wie viel Mathematik im Studium?
Egal, ob ihr bisher bei der Berechnung der Inflation Probleme hattet oder generell Schwierigkeiten mit Formeln habt, es ist nicht ungewöhnlich, dass ihr euch in der Schule fragt, wozu man diese Mathematikkenntnisse jemals brauchen wird. Oft führt dieses Unwissen dazu, dass man sich weniger bemüht und die Noten darunter leiden.
Vielleicht geht es euch gerade so, dass ihr Lust habt, Informatik zu studieren, weil euch Programmieren total interessiert. Ihr fragt euch, ob schlechte Mathenoten ein Hindernis sind.
Wenn ihr euch überlegt, euch für ein Informatikstudium zu bewerben, habt ihr wahrscheinlich die Sorge, dass die schlechten Mathenoten ein großes Problem darstellen.
Bei einem reinen Informatikstudium spielt Mathematik tatsächlich eine bedeutende Rolle. Zu den mathematischen Inhalten gehören beispielsweise Stochastik, Boolesche Algebra und lineare Algebra.
Allerdings gibt es auch Studiengänge wie Wirtschaftsinformatik. Denkt darüber nach, ob dies eine Alternative für euch ist, um weniger mit Mathematik zu tun zu haben.
In der Wirtschaftsinformatik lernt ihr neben den Grundlagen in Betriebswirtschaftslehre und Programmierung wissenschaftliche, analytische und strategische Fähigkeiten. Zudem erweitert ihr euer Wissen über Programmiersprachen.
Wirtschaftsinformatik als Alternative
Am besten studiert ihr Wirtschaftsinformatik bei einer renommierten Hochschule. Als Voraussetzungen reicht ein Abitur, die Fachhochschulreife oder eine Ausbildung mit 1,5 Jahren Berufserfahrung aus.
Falls ihr einen gleichwertigen Abschluss habt, informiert euch einfach vor Ort oder telefonisch, ob dieser anerkannt wird.
Das Beste am Studium bei der Privathochschule ist, dass die Durchschnittsnote des Abschlusses keine Rolle spielt. Der Studiengang ist wie alle anderen bei Macromedia akkreditiert und staatlich anerkannt.
Anders als bei vielen staatlichen Hochschulen, wo ein Numerus clausus vorgeschrieben ist, bewerbt ihr euch dort ganz entspannt. Wichtig ist nur, dass ihr euer Zeugnis und den Lebenslauf pünktlich vor Studienstart einreicht.
Bewerbt euch am besten ganz bequem online, dann spart ihr euch den Gang zur Post.
Zwar beträgt die Studiengebühr 495 Euro pro Monat und eine einmalige Graduierungsgebühr in Höhe von 495 Euro, aber dafür lernt ihr zu zwei Dritteln digital im Fernstudium und nimmt von jedem beliebigen Ort aus an den Live-Seminaren teil. Das ermöglicht euch eine Flexibilität, die bei einer staatlichen Hochschule kaum machbar ist.
Nur ein Drittel der Studiendauer müsst ihr vor Ort an einem der 13 Studienorte präsent sein, um an Seminaren, Übungen und Workshops teilzunehmen.
Dementsprechend ist das Studium ideal für euch, wenn ihr nebenbei arbeiten oder euch um eure Familie kümmern möchtet. Zudem teilt ihr euch die Zeit größtenteils selbst ein und bestimmt daher, wo und zu welchen Zeiten ihr für das Studium lernen möchtet. Alles, was ihr dazu benötigt, ist ein Internetzugang.
Nachhilfe in Anspruch nehmen
Solltet ihr Schwierigkeiten mit Mathematik haben, dann nehmt einfach Nachhilfe in Anspruch. Ist das Geld etwas knapp, tut euch mit anderen Studenten zusammen oder gründet eine Lerngruppe. Ist der eine gut in Mathematik und der andere im Programmieren, unterstützt ihr euch einfach gegenseitig.
Mit viel Fleiß und Ehrgeiz schafft ihr euer Studium mit links und könnt euch nach erfolgreichem Abschluss stolz Bachelor of Science nennen.